sind Substanzen die Schutz gegen „freie Radikale“ bieten. Freie Radikale sind sehr instabile und deshalb reaktive Moleküle, denen ein Elektron fehlt. Um wieder in den Zustand der Stabilität zurückzukommen greifen die Moleküle gesunde Körperzellen an und „entreißen“ ihnen das fehlende Elektron, die in der Folge geschädigt zurückbleiben. Dieser Prozess wird als Oxidation bezeichnet. Ist die Konzentration freier Radikale sehr hoch z.B. durch körpereigene Prozesse oder durch äußere Einflüsse wie UV- Strahlung, Umweltgifte oder Nikotinkonsum, entsteht im Körper sogenannter „oxidativer Stress“.
Es kommt zu Zell- und Gewebsschäden, die der Körper nicht ohne weiteres selbst reparieren kann. Dauert dieser Zustand länger an, kann das die natürliche Regenerationsfähigkeit der Haut beeinträchtigen, den Alterungsprozess beschleunigen und damit auch der vermehrten Faltenbildung Vorschub leisten.
Antioxidantien wirken gegen diese freien Radikale. Man bezeichnet sie auch als Radikalfänger. Diese „geben“ ihr Elektron an das freie Radikalmolekül ab und machen es daher „unschädlich.